Eins vorweg: TikTok ist schon länger nicht mehr nur das hippe Social Media-Netzwerk für Kids. Wie alle anderen Networks, entwickelt sich TikTok immer mehr in Richtung der gesellschaftlichen Mitte. Es gibt kein Thema und keine Zielgruppe mehr, die sich nicht auf TikTok tummelt. Außerdem werden die Jungen älter und nehmen „ihr TikTok“ mit. Gleiches Phänomen also wie „einst“ bei Facebook, Instagram und Snapchat.
Warum TikTok in einer Recruiting-Strategie nicht fehlen sollte, ist also mehr als offensichtlich: Mit dem Eintritt der Generation Z in den Arbeitsmarkt steht eine Gruppe junger Menschen im Fokus, die mit iPhones aufgewachsen ist und die Social Networks als integralen Bestandteil ihres Lebens begreifen. Und sie bewegen sich weg von den traditionellen sozialen Netzwerken hin zu dynamischeren Plattformen wie TikTok, die allein in Deutschland von über 20,9 Millionen Menschen genutzt werden. Ja, 20,9 Millionen Menschen! Die Botschaft ist also klar: Wer junge Talente erreichen will, muss dort sein, wo sie sind.
Durch das Schalten von TikTok Ads können darüber hinaus Reichweiten signifikant über die traditionellen Kanäle hinaus erweitert werden. So lassen sich nicht nur aktiv suchende, sondern auch passiv interessierte Talente zielgenau erreichen. Die hohe Engagement-Rate und die Möglichkeit zum zielgenauen Targeting machen TikTok zu einem mächtigen Tool in der Recruiting-Strategie.
Im Vergleich zu anderen Plattformen erlaubt TikTok ein viel detaillierteres Targeting – nach Alter, Beruf, Interessen, Region und mehr. Es erhöht also nicht nur Reichweiten, sondern liefert zugleich wichtige Insights und Erkenntnisse, die generell fürs Recruiting wertvoll sind. TikTok ist also ein Gamechanger, denn solch präzises Targeting ist bei anderen großen Netzwerken wie z. B. Meta aus Diskriminierungsgründen nicht möglich.